Das Kong Back-Up Auffanggerät ist unerlässlich für Höhenarbeiten. Denn dieses mitlaufende Auffanggerät fängt einen Sturz sowohl im Auf- als auch im Abstieg. Zudem hat es einen Hebel zum Auslösen eines Blockiermechanismus. Somit kann man das Gerät auch perfekt zur Positionierung verwenden.
Des weiteren dämpft die spezielle Bauweise einen Sturz halbdynamisch. Zum einen ist der Sturz somit „weicher“ als bei Geräten mit gezahnten Klemmnocken. Zum anderen schont dies aber auch das Kletterseil. Folglich kommt es auch zu keinen schädigenden Effekten am Seil.
Safety first beim Einbohren!
Wir sind der Spezialist für´s Einbohren im Alpenraum. Deswegen schauen wir überall sehr genau hin. Weil fast alle es „so machen“ muss nicht bedeuten dass es gut ist. Wie beispielsweise beim Arbeiten an einfachen Fixseilen.
Folglich empfehlen wir allen Erschließern dieses Produkt zur redundanten Sicherung. Sowohl bei der Klettergarten Sanierung als auch beim Kletterroute einbohren. Ganz nach dem Motto Safety first!
Eigenschaften Kong Back-Up Auffanggerät
- Hersteller: Kong Italy
- mitlaufendes Auffanggerät
- Normen: EN 353-2, EN 358, EN 12841 A/B
- ANSI / ASSE Z359.15-2014
- Gehäuse: Aluminium
- Klemmsegmente: Edelstahl
- Gewicht: 435 Gramm
- inkl. Twist-Lock Stahlkarabiner „Ovalone“
- dämpft Stürze halbdynamisch
- Bedienungsanleitung beachten!
Produktvideo
Im Folgenden wird die Verwendung des Kong Back-up Auffanggerät erklärt:
Kong Back-Up Auffanggerät für Höhenarbeiten
Das Haupteinsatzgebietes dieses Produktes liegt folglich im Bereich Höhenarbeiten. Denn erstens hat das Back-Up alle nötigen Zertifizierungen dafür. Zweitens hat es einen sehr guten Ruf bzw. ist es super funktionell. Und drittens braucht man wegen der halbdynamischen Bremsfunktion nicht zwingend einen Bandfalldämpfer.
Die Verwendung ist überdies so gut wie selbsterklärend. Somit trifft man mit diesem mitlaufenden Auffanggerät eine gute Wahl!
Einsatz beim Einbohren
Wir haben es ja bereits Vorgeschlagen. In entsprechenden Situation propagieren wir das redundante Arbeiten mit einem zweiten Sicherungsseil. Beispielsweise halten wir folgende Situationen für gefährlich.
- Einbohren in schroffem Gelände mit Querungen
- Arbeiten am Fixseil mit viel Auf- und Abstieg
- Einbohren wenn viel gependelt wird – Sanieren mehrerer Routen gleichzeitig
Link Tipp
In der bolting.eu Academy bieten wir Einbohrkurse wo redundantes Arbeiten gelehrt wird.