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Wir bieten als DER Experte natürlich auch das richtige Einbohr Zubehör. Denn nur das richtige Einbohrmaterial garantiert ein zügiges Arbeiten und ein sicheres Einrichten vonKletterrouten.
Im Folgenden geben wir Euch einen informativen Überblick zur Bohrausrüstung und was unserer Meinung alles dazu gehört.
PSA – das wichtigste Einbohr Zubehör
Die PSA, also die „Persönliche Schutz Ausrüstung“ gehört beim Einbohren einfach dazu. Wir empfehlen Euch:
- Helm: Kein Einbohren ohne Helm! Was bei näherer Betrachtung völlig klar ist, trifft in der Praxis aber leider nicht immer zu.
- Abseilgerät: Es sollte erstens selbstblockierend und zweitens nach Möglichkeit auch eine Panik Funktion haben. Ein „must have“ beim Einbohrmaterial!
- Jumar: Unabdingbar für einen sicheren Auf- und Abstieg am Fixseil.
- Seilschutz: 1-2 Seilschutz Schläuche sollten immer mit dabei sein!
- redundantes Sicherungsseil: Wir empfehlen klar den IRATA Standard! D.h. ein 2. Sicherungsseil (unbelastetes Statikseil), an welches Ihr mit einer mitlaufenden Seilklemme bzw. Fallschutzdämpfer fix verbunden seid.
- Schutzbrille: Schütze deine Augen! Sowohl beim Bohren als auch beim Hämmern fliegen kleinste Felsstückchen durch die Luft.
- Atemschutz: Schütze deine Lunge vor dem gesundheitschschädlichen Staub. Vor allem der Granit Staub (Quarz Partikel) sind eine enorme Belastung für deine Lunge.
- Gehörschutz: Schützt zum einen vor dem lauten Schall der Bohrmaschine. Und zum anderen gegen den Staub der bis tief ins Ohr eindringen kann.
- Handschuhe: Arbeitshandschuhe schützen erstens vor schmerzhaften Abschürfungen. Zweitens verhindern sie das Anhaften von Injektionsmörtel. Drittens verhindern sie zudem Blasen vom Bohren, Hämmern und Jumaren.
Haulbags & Materialtaschen
Je nachdem wie viel man einbohrt zahlt es sich aus, sich einen Haulbag bzw. Materialtaschen zuzulegen. Wohin mit dem Brecheisen? Die 2 Reserveakkus passend verstauen? Die 50 Bolts und Laschen, sowie 5 Kettenstände mit in die Wand nehmen?
Wir empfehlen Euch ein passendes Set-up. Erstens bestehend aus 1 mittelgroßen Haulbag (40-50 Liter). Zweitens aus einer robusten Materialtasche wie dem Beal Tool Bucket oder dem Fixe Einbohr-Beutel. Und drittens einem ca. 20 Liter Big Wall Packsack von Metolius. So seid Ihr für alle Einsatzzwecke gut gerüstet!
Felsbürsten: Bürste ist nicht gleich Bürste!
Wer kennt das nicht? Einerseits Moose am Einstieg sowie sandiges
Ledge irgendwo in der Mitte. Und andererseits hartnäckige Flechten am Ausstieg.
Da wird es mit einer Standard Drahtbürste schwer! Deshalb wollen wir Euch darauf aufmerksam machen, dass es mehrere Bürstenformen gibt. Das heißt sie haben alle einen etwas anderen Zweck.
z.B. eine grobe mehrreihige Stahldraht Bürste für Moospolster. Des Weiteren eine großflächige Messingbürste mit Griff für flechtige Platten. Oder eine klassische Drahtbürste für´s Allround Putzen. Oberflächlicher Sand und Laub lassen sich hingegen z.B. mit einem Elaston Handbesen perfekt abkehren. Ihr seht schon, eine perfekte Einbohr Ausrüstung kommt um 2-3 Bürsten einfach nicht herum!
Alles unsere Spezial Tipps gibt es in der Rubrik „Felsbürsten – Griffbürsten“!
Schraubenschlüssel
Er darf in keiner Bohrausrüstung fehlen. Wir empfehlen Euch einen sogenannten „gekröpften“ Schraubenschlüssel. Das bedeutet, er hat am jeweiligen Ende einen „Knick“. So kann man den Schraubenschlüssel durchgehend 360° drehen. Man braucht ihn nicht immer neu ansetzen und vermeidet so das nervige „Klein-Klein-Andrehen“ der Schraube.
Felshammer
Gehört zum Einbohrmaterial wie das Bier nach der Rotpunkt Begehung! Wir empfehlen in der Einbohr Ausrüstung zwei Hämmer zu führen. Einerseits einen leichten Hammer zum Einrichten von Kletterrouten mit Bohrhaken. Und andererseits einen schweren Hammer für das Einrichten von Kletterrouten mit Glasmörtelpatronen.
Adjustable Daisy Chain & Cliffs
Eine der wichtigsten Teile beim Einbohr Zubehör ist die „adjustable Daisy Chain“. Denn zum einen kann sich so rasch und beliebig an Sicherungspunkten einhängen. Und zum anderen kann man seine Cliffs beliebig positionieren. So baut man kraftsparend den nötigen „Gegendruck“ beim Bohren auf.
Bei den Cliffs empfehlen wir Euch eine Auswahl an drei verschiedenen Cliffs. Sie werden of auch als „Hooks“ bezeichnet. Achtet auf unterschiedliche Radien der Spitzen bzw. Formen. So stellt ihr sicher, euch an den gängigsten Felsfeatures einhängen zu können.