Seilsäcke

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Ihr seid auf der Suche nach einem Seilsack? Dann seid ihr hier genau richtig! Denn wir haben eine riesige Auswahl an Transportsäcken für  eure Kletterseile, die gerne auch als „Rope Bags“ bezeichnet werden.

Die Entwicklung der „Seil Rucksäcke“ hat seit deren Einführung in den frühen 1990er Jahren eine enorme Entwicklung genommen. D.h. einerseits immer speziellere Modelle für ganz spezifische Einsätze. Und zum anderen Modelle die eigentlich schon mehr „normale“ Rucksäcke sind als Seilsack.

Wir hoffen euch mit unserer Unterteilung die Kaufentscheidung zu erleichtern.

Geschichte der Seilsäcke

Das Bild zeigt den Edelrid Done II Seilsack auf einem weißem Quadrat. Der mint-grüne Seilsack liegt waagrecht in Bildmitte, man erkennt viele Produktdetails und den Edelrid Schriftzug.
So wie der Edelrid Drone sahen auch die ersten „klassischen“ Seilsäcke aus.

Lange Zeit gab es im Klettersport keinen Schutz für die Kletterseile. Wozu auch? Es durfte ja ohnehin nicht gestürzt werden und der Zustand der Seile war fast schon egal.

Mit dem Aufkommen der Sportkletterbewegung begann sich das allerdings zu ändern. Denn erstens wurde einfach mehr gestürzt und der Zustand der Kletterseile wurde ein richtig relevantes Thema.

Zweitens merkte man schnell, wie Schmutz und Seilmantel Zustand bzw. durchgeriebene Karabiner zusammen hängen. Und drittens war es extrem unpraktisch, kleine Teppiche oder Planen und Dergleichen an den Fels zu schleppen.

Folglich kam es wie es kommen musste. Anfang der 1990er Jahre kamen endlich die ersten Modelle auf den Markt. Alles klassische Planen die zuerst einfach eingeschlagen wurden. Dann wurde der umhüllte „Pack“ Seil in den angenähten Sack verstaut und mit Kompressionsriemen fixiert. Der „klassische“ Seilsack war geboren!

Seilsäcke Typen

Um für euch eine übersichtliche Struktur zu schaffen, haben wir uns eine sinnvolle Einteilung überlegt. Dabei haben wir uns an der Form bzw. der Funktion orientiert.

Somit kann man sich überlegen, welchen Transportsack man sich für sein Seil zulegen möchte. Bei dieser Gelegenheit vielleicht ein Tipp.

Es ist mittlerweile durchaus üblich, dass man für Halle bzw. Outdoor zwei verschiedene Seile und somit auch Rope Bags hat. Während man für Draußen ein robusteres und größeres Modell haben sollte. Reicht für die Halle vielleicht bereits eine einfach Seilplane aus, die in den Kletterrucksack wandert.

Klassische Seilsäcke

Was unserer Meinung nach „klassische“ Säcke auszeichnet sind drei Dinge.

Erstens die Bauform. D.h. größere Plane die direkt an einen Sack angenäht ist. Zweitens die Art des Zusammenlegens. Seilplane einschlagen, das Ganze einrollen und in den Sack stecken. Und drittens dann das Fixieren der Kompressionsriemen.

Worin sich die klassischen Rope Bags unserer Meinung dann unterscheiden, ist die Art des Tragesystems. Hier kann man wiederum zwei klare Typen auseinanderhalten.

Zum einen die Umhänge Säcke mit nur einem Trageriemen. Und zum anderen die rucksackartigen Bags mit zwei Schulterriemen.

Umhänge Seilsäcke

Das Bild zeigt den orangen Climbing Technology Seilsack City. Er steht aufrecht in Bildmitte und ist offensichtlich mit einem Seil gefüllt. An der Vorderseite hängt der Trageriemen.
Ein klassischer „Umhänge Seilsack“, der CT City!

Was diesem „klassischen“ Typ auszeichnet, ist seine eher schmale und längliche Form. Folglich funktioniert das Tragen nur mit einem Riemen über die Schulter. D.h. der Sack wird quasi seitlich des Körpers positioniert.

Alternativ kann man diese Art von Transportsack für das Kletterseil auch oben am Rucksack fixieren. Viele Modelle haben dort nämlich extra einen Fixierriemen.

Entscheidend bei den Umhänge Modellen ist ein gleichmäßiges Packen. Soll heißen, das Seil muss über die Breite des Sacken homogen verteilt sein. Nur so können die Kompressionsriemen etwa gleichviel Seil umschließen und ein „Wabbern“ oder gar ein „Aufbrechen“ verhindern.

Zum Glück haben alle Hersteller auf immer längere Seile reagiert. D.h. sie haben einerseits das Volumen vergrößert. Und andererseits die Nähte an den Trageriemen ordentlich verstärkt sodaß hier nichts mehr einreißt.

Rucksackartige Modelle

Das Bild zeigt den LACD Seilsack. Der schwarze Rope Bag liegt in Bildmitte aufrecht. MAn erkennt die Schulterriemen und die grauen Kompressionsstreifen.Der zweite „klassische“ Seilsack Typ zeichnet sich durch eine eher kugelige Form aus. Diese weist zum bequemen Tragen dann auch zwei Schulterriemen auf.

Diese Art von Sack kann schlecht auf oder in Rücksäcken transportiert werden. Man muss sie in der Regel separat tragen. Oft sieht man Kletterer mit diesem Rope Bag am Bauch. Manchmal im Nacken auf dem Rucksack oben drauf liegend. Und manchmal dann doch wieder mit nur einem Trageriemen über die Schulter.

Das Gute daran. Es ist egal wie man den Sack zusammenpackt. Das Seil verteilt sich hier immer recht passabel und dicht im Inneren. Folglich lassen sich die Kompressionsriemen gut anziehen, Alles sollte hier gut halten!

Auch hier gilt wieder. Alle Hersteller machen gute Qualität, Volumen und starke Nähte passen überall!

Seil-Rucksack Kombis

Das Bild zeigt den blau-schwarzen Kletterrucksack Falesia Climbing Technology. Man sieht den Bag seitlich von oben. So erkennt man das System des Rucksackes und auch die Details wie Seitentaschen, Trageriemen und Front Zipper.
Eine typische Seil-Rucksack Kombi, der CT Falesia!

Sehr populär sind in den letzten Jahren die Seil-Rucksack Kombis geworden. Wir sprechen hier schon noch von Seilsäcken. Aber von jenen Typen die wie Rucksäcke getragen werden und deutlich größer als normale Seil Transportsäcke sind. Zudem kann die Seilplane separat zum Rucksack selbst verwendet werden.

Ihr Einsatzbereich ist ganz klar in den folgenden zwei Bereichen.

Einerseits die Kletterhalle. D.h. sie haben meist genug Volumen für ein 30m Seil, Schuhe, Klettergurt, Chalkbag und Sicherungsgerät. Darüber hinaus passt oft sogar noch eine Jacke und Getränkeflasche in den Rucksack.

Und andererseits ist dieser Typ für sehr lange Seile gedacht. Denn oftmals werden für „moderne“ Gebiete schon 80m oder 100m benötigt. Hierfür braucht es natürlich einen entsprechend großen Sack!

Seilsäcke Sonderformen

Das Bild zeigt den Edelrid Caddy Seilsack in ausgebreitetem Zustand. Man erkennt die schwarze Plane, die gelben Schlaufen für die Seilenden sowie den Seiltrichter in der Mitte.Einige Modelle haben ganz schräge Formen. Wie z.B. der Edelrid Caddy. Dieser Transportsack für Kletterseile hat in der Mitte der Seilplane quasi ein „Loch“. Schlägt man die Plane ein, rutscht das Kletterseil direkt in den Sack.

Auf dem selbem Prinzip baut auch der CT Tank Evo auf.

Wir finden dieses System vor allem bei langen Seilen sehr praktisch. Denn wer kennt das nicht. Ein 80m Seil solange sortieren bis es endlich in den (zu kleinen) klassischen Seilsack passt. Das nervt ganz gewaltig! Und genau dabei sorgen solche „Sondermodelle“ für Abhilfe.

Seilplanen

Das Bild zeigt eine schwarze Camp Rocky Carpet Seilplane mit einem blauen Seil auf einem weißem Quadrat.
Geht auch alleine ohne Sack, eine reine Seilplane!

Natürlich bekommt ihr bei uns auch eine Seilplane alleine auch. Ob tatsächlich für das Kletterseil oder als Teil der Boulderausrüstung. Das liegt ganz bei euch.

Fest steht. Eine separate Seilplane macht durchaus Sinn. Denn zum einen kann man damit einfach eine alte Plane ersetzen. Somit muss man nicht gleich einen neuen Seilsack kaufen.

Und zum anderen kann sie bei vielen anderen Aktivitäten helfen, den Schmutz von der Ausrüstung fern zu halten. Wie eben beim Bouldern, aber auch beim Sortieren der Ausrüstung für Big Walls und das Trad Klettern.

Seilsäcke für Mehrseillängen

Das Bild zeigt den grauen Edelrid Tillit Seilsack. Er hängt wie bei der richtigen Anwendung vertikal in Bildmitte. Man erkennt seine Funktionsweise und die Kordeln und Aufhängeschlaufe.
Ein Seilsack für Mehrseillängen Routen, der Edelrid Tillit.

Was das gibt es auch? Und ob!

Wir haben speziell für die Mehrseillängen Freunde den Edelrid Tillit ins Programm genommen. Einen ganz speziellen Rope Bag, der dabei hilft Seilchaos am Standplatz zu verhindern.

Dabei wird einfach das Nachsteiger Seil eingeholt und in den Sack gestopft. Steigt der Nachsteiger dann vor, ist gar nichts zu tun. Einfach Seil ausgeben.

Steigt aber wieder der Vorsteiger erneut vor, so kann der Sack gewendet werden. Funktioniert für zwei Stränge Doppelseile / Halbseile.

Rope Buckets

Das Bild zeigt den LACD Rope Bucket Allround. Der Seilkorb in schwarz-blau steht in Bildmitte. Man erkennt das seitliche MEsh gewebe sowie die großen Trageriemen.
Quadratisch, praktisch, gut! Rope Buckets!

Vielleicht kann Sack, aber definitiv ein Transportbehältnis. Rope Buckets!

Das sind mit Federn „selbst aufspringende“ Körbe für Kletterseile. Sie machen folglich in der Kletterhalle Sinn, wo das Seil ruhig am Bodenliegen kann.

Im Outdoorbereich kann das bei Kursen recht praktisch sein. Wenn z.B. viel im Top Rope geklettert wird und man ein sauberes „Auffang Behältnis“ braucht.