Ihr seid auf der Suche nach einem LACD Biwaksack, auch Bivy Bag genannt?
Dann seid ihr bei uns genau richtig. Denn als Kletterprofi wissen wir um die Notwendigkeit guter und vollständiger Ausrüstung. Deshalb haben wir auch alle Modelle von LACD bei uns im Programm.
Dabei deckt unser deutscher Lieferant alle Qualitätsstufen ab.
- Ultralight: ultraleichte Biwak Folie für den Notfall
- Light: mittelschweren Sack für sporadische Übernachtungen
- WPB: hochwertiges Modell für Alpinisten
- es gibt die Modelle jeweils für 1 Person oder 2 Personen.
LACD Biwaksack – die Modelle
Unser Lieferant hat sich wie gesagt folgende Frage gestellt. Welche Anwendungsbereiche für Bivy Bags gibt es, und welche Produkte braucht es dafür.
Erstens Notfall Modelle für ungewollte Übernachtungen. Hierfür hat man einen ultraleichten Sack gemacht, der vom Packmaß und Gewicht her extrem klein ist. Sie können sogar problemlos am Klettergurt mitgenommen werden oder auch in sehr kleinen Kletterrucksäcken verstaut werden.
Zweitens einen Bag der für sporadische Übernachtungen und Notfall Wetterschutz dienen kann.
Und drittens ein sehr hochwertiges Produkt, das ihr für oftmalige Biwaks in allen Wettersituationen verwenden könnt.
Alle Produkte haben dabe diese wichtigen Eigenschaften gemein.
- sie sind winddicht
- und wasserdicht
Superlight Modell
Der LACD Biwaksack Superlight I bzw. Superlight II besteht aus einer dünnen Polyethylen Folie. Diese ist zum einen wasser- und windundurchlässig. Und zum anderen ist sie auf der Innenseite alubedampft. D.h. hier kann die Körperwärme reflektieren.
Mit 115 Gramm bzw. 225 Gramm fallen die Bivy Bags sprichwörtlich nicht „ins Gewicht“. Das Packmaß ist ebenso extrem klein, mit 13 x 6 cm, bzw. 13 x 7 cm.
Dieses Modell ist für den Notfall gedacht. D.h. ungewollte Übernachtungen oder das Einmurmeln einer Person nach einem Unfall. Für geplante Biwaks ist dieser Bag nicht zu empfehlen, dafür ist er zu dünn bzw. ja gar nicht ausgelegt.
Ideal für: Wanderer, Kletterer, Bergsteiger, Skitourengeher als Notfallausrüstung!
Light Modell
Die nächste höhere Qualitätsstufen bei den LACD Biwacksäcken sind die Light I und Light II Modelle. Sie sind die „Klassiker“ und meist verkauften bei uns im Shop.
Mit dem robusten, alubeschichteten Ripstop Nylon hat man ein widerstandsfähiges Material mit Wärmereflexion. Zudem ist das Fußende mit Klettverschluss aufklappbar. Somit kann der wasser- und windundurchlässige Bivy Bag belüftet werden. Das verhindert die Bildung von Kondenswasser durch Schwitzen bzw. Abkühlung an der Außenschichte.
Natürlich kann das Fußende auch solide verschlossen werden. Ein smarter, vollwertiger Sack für Biwaks eben für sporadische Übernachtungen.
Mit 260 Gramm bzw. 500 Gramm ist diese Version natürlich schon deutlich schwerer. Auch das Packmaß legt zu, auf 20 x 9 cm bzw. 22 x 9 cm.
Ideal für alle, die sporadisch im Freien übernachten und einen Notfall Wetterschutz zum „Verkriechen“ haben wollen.
LACD Biwaksack WPB I + II
Der hochwertigste Bivy Bag mit „waterproof“ Boden und „breathable“ Material auf der Oberseite. Das ganze mit einem widerstandsfähigen Ripstop Nylon auf der Unterseite, der alubeschichtet ist.
Die Oberseite ist aus einem atmungsaktiven Gewebe gemacht. Die Nähte sind zudem getaped. Das macht alles schön dicht.
Damit ihr mit Schlafsack gut einsteigen könnt, ist seitlich ein Reißverschluss. Ein Kordelzug für das Verstellen der Kapuze rundet dieses Produkt gut ab.
Die hohe Qualität kommt natürlich mit mehr Gewicht und Packmaß daher. 364 Gramm bringt der WPB I auf die Waage, 564 Gramm hat der WPB II. Das Packmaß schlägt mit 20 x 9 cm bzw. 25 x 10cm zu Buche.
Dieser Sack für Biwacks ist eine Option für Vielcamper und Alpinisten und alle Jahreszeiten.
Pflegetipps
Beachtet. Eure LACD Biwacksäcke sind vereinfacht gesagt zusammengeschweißte Folien. Zu viel Gezerre sowie spitze Gegenstände machen sie leicht kaputt.
D.h. ihr solltet zum einen auf einen Untergrund ohne Äste und scharfe Steine achten, bzw. eine Unterlagsmatte verwenden wo möglich. Weites niemals direkt neben die Steigeisen oder Eisschrauben im Rucksack packen.
Und ihr solltet die Bags nicht extrem spannen oder z.B. zu zweit in das 1 Personen Modell krabbeln. Da können nämlich die Nähte aufplatzen.
Abschließend sollte man seine Bags immer sehr gut trocknen nach der Verwendung. So verhindert man modrigen Geruch, wenn sie dann oft monatelang zusammengerollt verstaut werden.