Die Camp Tricam EVO sind die vielseitigste Version dieser speziellen Keile. Denn ihr Kopf ist auf der Breitseite „konisch“ geformt.
Somit kann man diese Modelle beliebig als Klemmkeil nutzen. Zum einen klassisch mit der Schmalseite in eine Verengung gesteckt. Aber zum anderen auch mit der Breitseite. Die Grafik unten macht das ganz deutlich.
Ansonsten bietet diese Variante des speziellen Klemmkeil Typs alle üblichen Benefits.
Nämlich erstens sowohl geringe Anschaffungskosten als auch Gewicht. Zweitens die „passive“ und „aktive“ Klemmwirkung. Und drittens den Vorteil gegenüber Friends, auch in nassen und vereisten Rissen zu klemmen.
Eigenschaften Tricam EVO Set
- Hersteller: Camp
- Material: Alu, Polyamid
- Gewicht: 139 Gramm
- Set aus 4 Größen: 0.25, 0.5, 1.0, 1.5
- mit 23cm langer Polyamid Bandschlinge bzw. 11-15mm Breite
- funktionieren nach dem „passiven“ Klemm Prinzip
- entwickeln auch „aktive“ Klemmkraft wenn richtig gelegt
- Größen farblich markiert
- auch erhältlich mit Dyneema Schlinge im 4er Set und als klassisches 6er Set
- kann mit Schmalseite und Breitseite als Keil genutzt werden!
- ideal als zusätzliche Placements neben Friends
- können auch in nasse und vereiste Risse gelegt werden
- Wikipedia Beitrag
Größentabelle
Im Folgenden findet ihr alle Maße dieses Modells in der einer Tabelle.
Unterschied zu anderen Versionen
Der Hauptunterschied bei den Tricams Evo ist die konische Form der Querseite. Somit lassen sich diese Modelle auch mit ihrer Querseite passiv in vertikale Placements legen. Die Grafik zeigt diese Option ganz rechts.
Bestandteile
Im Folgenden zeigen wir euch die Bestandteile dieser Klemmkeile. Es ist wichtig die Komponenten zu kennen. Denn nur so versteht man die notwendige Art der Platzierung, um die „aktive“ Klemmwirkung zu bewirken.
Aktives und passives Klemmen
Die passive Klemmwirkung dieser Keile ist einfach zu verstehen. Einfach mit der Achse nach unten in vertikale Placements legen. Fertig.
Die aktive Klemmwirkung muss aber durch richtiges Legen herbei geführt werden. Hierzu muss die Achse bei verikalen Placements „oben“ sein. Und bei horizontalen Rissen an der hinteren Risswand.
ImFolgenden das Prinzip vereinfacht erklärt.