Der Metolius El Cap Haulbag ist ein 157 Liter Haulbag. Somit ist der der größte aller Metolius Haulbags. Er ist für die richtig großen Big Walls gedacht. Beispielsweise die Mescalito am El Cap im Yosemite. Wenig überraschend hat der Bag daher auch diesen Namen bekommen. Der Pack ist dank des Metolius Durethan ® Materials extrem robust. Viele Tage an der Wand entlang schleifen macht dem Bag nichts aus. Den Haulbag nach einer langen wegwerfen zu müssen gibt es hier nicht. Somit relativiert sich der relativ hohe Preis des El Cap Haulbags wieder.
Er weist folgende Eigenschaften auf. Erstens hat er super bequeme Trageriemen und einen Hüftgurt. Beide Teile können abgenommen und im Rückenfach verstaut werden. Zweitens besteht seine Hülle wie erwähnt aus extrem abriebfesten Durethan®. Das ist das Standard Material aller großen Metolius Haulbags. Drittens hat er ein Volumen von 157 Litern. Da passt z.B. Gear, Essen und Trinken sowie Biwakzeugs für 3-5 Tage rein. Viertens hat er einige weitere coole Features. Beispielsweise eine kleine Innentasche mit Zip und natürlich zwei starke Hauling Schlaufen. Die Aluminium Schnalle ist übrigens unkaputtbar und macht den Bag zu einer nachhaltigen Investition. Denn er hält in der Regel viele, viele Jahr!
Eigenschaften Metolius Metolius El Cap Haulbag
- Hersteller: Metolius
- Gewicht: 3,6kg
- Volumen: 157 Liter
- Material: Hülle Durethan und Nylon
- extrem abriebfest
- Einsatzgebiet: Haulbag für große Walls
- Farben: Grün
- 2 Hauling Schlaufen
- Innentasche mit Zip, Daisy Schlaufen an der Unterseite
- Alu-Schnalle
- komfortable Trageriemen + Hüftgurt jeweils abnehmbar
Metolius Half Dome Haulbag im Größenvergleich
Im Bild oben seht ihr von links nach rechts: Sentinel 46 Liter – Quarter Dome 69 Liter – Half Dome 125 Liter – El Cap 157 Liter
Packen des Haulbags
Es ist wichtig den Metolius El Cap Haulbag richtig zu packen. Hierzu lege eine Schaumstoff Iso Matte in den Bag an die Außenwand. Das dient zur Dämpfung des Inhalts. Danach lege die unwichtigsten Sachen in den Boden. Wie z.B. Wasserflaschen und Essen für den 2. Tag sowie Reserve Gear. Beispielsweise zusätzliche Felshaken, große Klemmgeräte, usw.
Danach kommt die Reservebekleidung in Dry Bags verpackt. Beachte, diese müssen stets trocken gehalten werden. Darüber solltet ihr dann Euer Biwak Zeugs, Schlafsack (im Dry Bag) und Proviant bzw. Getränke für den Klettertag legen. Das Kleinzeugs wie Topos, Plastikbesteck, Messer etc. kommt in die Innentasche.
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