Der Fontainebleau Boulderführer En Bloc ist alles was man für einen Bleau Trip braucht. Denn dieses Buch beinhaltet die besten Sektoren dieser international Top Boulder Destination.
Aber was heißt hier Sektoren? Im Grunde wäre jeder einzelne der „Sektoren“ für sich alleine überall anders bereits ein klasse Bouldergebiet. Hier in Bleau gibt es aber unzählige davon!
D.h. ihr könnt euch auf eines der besten Gebiete auf der ganzen Welt freuen. Erstens mit ca. 20.000 Boulderblöcken und noch mehr Bouldern. Zweitens auf unglaublich schöne Felsformationen in bezaubernden Wäldern. Und drittens auf eine der schönsten Städte der Welt. Paris!
Kurzum. Schnappt euch eure Bouldermatten, ab auf die Autoroute et voila. Bienvenue a Fontainebleau!
Gebiete im Fontainebleau Boulderführer En Bloc
- Bas Cuvier
- Franchard
- Apremeont
- Trois Pignon
- Larchant
- Nemours
- Malesherbes
- etc…
Wo man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht!
Dieser Spruch ist etwas sinnbildlich für dieses riesige Bouldergebiet. Besonders wenn man das 1.Mal hier her kommt. Denn wo hin bei 20.000 Blöcken? Was klettern wenn ein Boulder geiler aussieht als der nächste?
Der Fontainebleau Boulderführer En Bloc kann euch da eine große Hilfe sein. Denn wir empfehlen euch aus eigener Erfahrung. Lernt Bleau zuerst einmal kennen!
D.h. man sollte sich bei seinem ersten Trip mal nur 3-4 Gebiete raus picken. Somit bekommt ihr erstens mal einen Überblick wo was ist.
Zweitens lernt ihr die Charakteristiken der Gebiete kennen. Z.B. das Trois Pignon viele frei stehende Blöcke und Sand hat. D.h. es trocknet rasch auf. Apremont hingegen ist waldig und eher schattig.
Und drittens sollte man mit einigen leichten Parcours anfangen. So lernt man die Gebiet kennen und gewöhnt sich an den Fels.
Fontainebleau Boulderführer En Bloc – unsere Tipps
Wir waren selbst schon viele Male in Bleau. Somit können wir euch wertvolle Tipps geben. Hier unsere 5 Gebote für Bleau!
1.) In Bleau lohnt es sich ein Apartment zu mieten. Denn die Abende sind lang und die Bouldertage anstrengend. D.h. es lohnt sich gut zu schlafen und zu hausen!
2.) Macht Rasttage! Ein Tag Bouldern – ein Tag rasten sind ein sehr guter Schnitt!
3.) Bereitet euch gut vor. Zum einen trainiert fleißig Aufleger. Und zum anderen lohnt es sich beweglich zu sein. Denn überall lauern böse Hooks!
4.) Bringt viele Matten, einen Teleskop Putz-Stock und nehmt das Thema Spotten wirklich sehr ernst!
5.) Schaut auf Eure Haut. D.h. trainiert dicke Fingerhaut auf und schmiert was das Zeug hält. We z.B. Climbskin Handcreme oder Metolus Climbers Hand Repair Balm
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Nicht verleiten lassen!
Zugegeben! Mit dem Fontainebleau Boulderführer En Bloc will man wahrscheinlich nur eines. Richtig drauf los legen!
Aber das ist in Bleau nicht immer eine gute Idee. Denn die vielen Aufleger bei gleichzeitig schlechten Tritten beanspruchen meist immer die gleichen Muskeln. Folglich bekommen ganz viele Boulderer mit den Ellbögen Probleme in Bleau.
Zudem kann die Haut auf den kleinen scharfen leisten im Nu weg sein.
Deshalb unser Tipp für Euch. Versucht mit Bedacht an die Sache heran zu gehen. Das bedeutet zum einen ordentlich aufwärmen. Und zum anderen sollte man sich am Beginn des Trips auf einige wenige „Projekte“ konzentrieren. Wer volle drauf los legt, brennt gleich mal aus.
Am Ende des Trips. Klettert welche von den für euch leichten Parcours. Es lohnt sich immer wieder die vielen wunderbaren Bewegungsprobleme zu lösen.